32 - Haus Nimmersatt (Schildau-)Boberstein-Bolkenhain

Nickel (1)

erwirbt 1597 Eichberg, 1598 vom Schwiegervater Schildau, 1601 das Just - Jost (29, 17) Z.‘sche Gut Maiwaldau und 1607 Boberstein. Das aus Sabinas (29, 41) mütterlicher Erbschaft übernommene Gimmel wird 1606 an die Taders zurückverkauft. 16 Ahnen-Reihe des Ehepaares überm Schlossportal in Schildau und an der Kirchenchorbrüstung.

Gotthardt (2)

verkauft 1619 das Anteilgut Maiwaldau an Konrad v. Nimptsch. l. Gemahlin aus dem Hause Gross-Ellguth.

Jacob Albrecht (4)

Gemahlin Tochter Bernhards v. Schaffgotsch auf Seifersdorf, gestorben 1613, und der Eva v. Mühlheim Domanze.

Ladislaus (6)

Gemahlin Tochter Siegmunds v. Schindel auf Lauterbach und der Margarethe v. Reibnitz Falkenberg.

Eva (12)

der Name auch Ertmann und Ortmann geschrieben. In einer handschriftlichen Aufzeichnung der Nimmersatter Deszendenz aus etwa 1660 (Archiv Fürstenstein) ist nur angegeben: “hat ausm Geschlecht geheurathet, einen Fourier”.

Ferdinand (17)

wird von Ladislaus (31, 10) auferzogen und erbt von ihm Bolkenhain als Majorat, bis 1637 unter Vormundschaft. I. Gemahlin aus Oesterreich. Ferdinand erbringt nach einer späteren Bestätigung des Hauptmanns beim Schweidnitzer Amt für sie den Ahnen- und Ritterbürtigkeitsnachweis. II. Gemahlin 1664 irrsinnig; die Ehe wird gelöst. Vater: Johann v. Hess(e), Kaiserlicher Hauptmann, Mutter: Maria Elisabeth, geborene Gräfin v. Starhemberg, Schwester des Landeshauptmanns Georg Ludwig Graf St.

Ursula (19)

Name nicht mehr feststellbar. In der zu 12 genannten Quelle heißt es: “hat einen Cornet geheurathet ignobilem”.

Gotthardt (27)

1658 bis 1675 auf Ober-Körnitz, dann auf 2 Anteilen Alzenau. Boberstein wird 1662 im Konkurs v. Karl Christoph (25, 35) v. Z. erstanden.

Gothardt Albrecht (31)

Nachfolger Ferdinands (17) im Majoratsbesitz v. Bolkenhain. II. Gemahlin Tochter Philipps Graf v. Mansfeld, Kaiserlicher Rat und Generalfeldmarschall, gestorben 1657, und der Maria Elisabeth Gräfin Popel v. Lobkowitz; 1706 Sternkreuz-O.-Dame. Sie besitzt von etwa 1691 ein Gut in Glambach.

2023-04-09
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